WEBERMÜHLE
Im April 2025 entstand innerhalb von 18 Tagen ein neues Wandbild bei der Überbauung Webermühle in Neuenhof. Der Künstler Lennart Lamoller aus Hamburg bemalte eine Fläche von über 130qm mit einer Mischung aus einer Pflanzen- und Tierwelt, welche in naher Umgebung der Webermühle vorkommt.
UNSERE UNTERSTÜTZER*INNEN
UKURBA (Unternehmenskultur Baden)
Maler Wind
CEBA Hauswartung
Lägerebräu
Metzgerei Müller
Itoba
KÜNSTLER

Lennart Lamoller
Hamburg
www.spraybar.de
INFORMATIONEN ZU DEN EINZELNEN PFLANZEN UND TIEREN


Höckerschwan
Cygnus olor
Das Verbreitungsgebiet des Höckerschwans beschränkte sich ursprünglich auf Nordosteuropa und Teile Asiens. Schon im Mittelalter waren die majestätischen Schwäne beliebte Zier- und Parkvögel. Bekannt ist ihr geräuschvoller Flug, ihre Drohstellung mit dem S-förmig gebogenen Hals und ihr Balzspiel. Das Nest und ihre Jungen verteidigen sie nötigenfalls mit kräftigen Flügelhieben.
Quelle
Schweizerische Vogelwarte, Sempach
Sandbiene
Andrena flavipes
Die Sandbienen bilden eine sehr große Gattung innerhalb der Bienen. Weltweit gehören mehr als 1.500 Arten zu der Gattung Andrena. Sandbienen sind solitär lebende, Pollen sammelnde und nestbauende Bienen.
Quelle
Wikipedia

Wasseramsel
Cinclus cinlus
Wasseramseln sind die einzigen Singvögel, die nicht nur gut schwimmen, sondern auch sehr geschickt tauchen können. Sie haben dazu auffällige Anpassungen ausgebildet, wie schwere, markgefüllte Knochen, kurze rundliche Flügel, mit denen sie sich unter Wasser fortbewegen, und ein festes, pelzdunenreiches Gefieder. Das Auge wird unter Wasser durch die halbtransparente Nickhaut geschützt und die Ohröffnung durch eine Hautfalte verdeckt. Selbst in tosende Bäche wagt sich die Wasseramsel hinein.
Quelle
Schweizerische Vogelwarte, Sempach

Gelbe Schwertlilie
Iris pseudacorus
Die Sumpf-Schwertlilie – auch Gelbe Schwertlilie und Wasser-Schwertlilie genannt – ist eine Pflanzenart in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Heimisch ist sie in Europa und Westsibirien. Im Mittelalter wurde sie auch als „Gelbe Lilie“ (geel lilien) und lateinisch unter anderem als Acorus und Gladiolus bezeichnet.
Quelle
Wikipedia

Eisvogel
Alcedo atthis
Die schillernde Färbung, die heimliche Lebensweise und die Seltenheit haben den Eisvogel berühmt gemacht. Nach einer französischen Sage kam er zu seiner Farbenpracht, weil Noah ihn mit dem Auftrag, nach Festland Ausschau zu halten, fliegen liess. Wegen eines heftigen Sturms musste der Eisvogel so hoch fliegen, dass die Sonne unter ihm lag. Dabei nahm die Oberseite die Farbe des blauen Himmels an, die Unterseite färbte sich durch die Glut der Sonne rot.
Quelle
Schweizerische Vogelwarte, Sempach

Wiesen-Flockenblume
Centaurea jacea
Die Wiesen-Flockenblume, auch Gewöhnliche Flockenblume genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Flockenblumen (Centaurea) in der Unterfamilie der Carduoideae innerhalb der Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae) gehört.
Quelle
Wikipedia

Gänsesäger
Mergus merganser
An Grösse übertrifft der Gänsesäger bei uns alle Schwimm- und Tauchenten. Die Hauptverbreitung liegt in Skandinavien, Sibirien und Nordamerika. Auch im nördlichen Alpenvorland gibt es eine Brutpopulation, von der rund die Hälfte an den Schweizer Seen und Flüssen brütet. Damit kommt unserem Land eine grosse Verantwortung für die Erhaltung dieser Population zu. Beim Balzen reckt sich das Männchen im Wasser hoch, streckt den Hals und richtet die Scheitelfedern auf. Danach kommt es zu einer Jagd zwischen den Partnern.
Quelle
Schweizerische Vogelwarte, Sempach

Kleine Zangenlibelle
Onychogomphus forcipatus
Die Kleine Zangenlibelle ist eine Libellenart aus der Familie der Flussjungfern (Gomphidae), die zu den Großlibellen (Anisoptera) gehören. Die Art teilt sich in drei Unterarten mit unterschiedlicher geographischer Verbreitung auf: Die Nominatform der Kleinen Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus forcipatus) besiedelt Nord-, Mittel- und Osteuropa. Daneben existiert noch eine südwestlich (Onychogomphus forcipatus unguiculatus) und eine südöstlich verbreitete Unterart (Onychogomphus forcipatus albotibialis), die allerdings möglicherweise bereits als eigenständige Arten anzusehen sind.
Quelle
Wikipedia

Feuersalamander
Salamandra salamandra
Wer dem Feuersalamander einmal begegnet ist, wird den Anblick nicht so rasch vergessen. Der gelbschwarze Schwanzlurch mit seiner glänzenden, drüsenbesetzten Haut und dem zielstrebigen Gang erreicht in Mitteleuropa eine beachtliche Grösse von 14 bis 17 cm, manchmal sogar über 20 cm.
Quelle
Eidgenössische Forschungsanstalt WSL

Gebirgsstelze
Motacilla cinerea
Die Gebirgsstelze kommt trotz ihres deutschen Namens regelmässig in den Niederungen vor, allerdings in etwas geringerer Dichte. Mit Vorliebe besiedelt sie rasch fliessende Bäche mit kiesigen Ufern. Sie ist ein Indikator für saubere, ungestörte und naturnahe Fliessgewässer. Auffällig ist ihr ständiges Wippen mit dem Schwanz und dem Hinterkörper. Das Wasserrauschen übertönt Rufe und Gesänge, so dass für die Verständigung zwischen Partnern und Reviernachbarn gut sichtbare Bewegungen nötig sind.
Quelle
Schweizerische Vogelwarte, Sempach